Anleger greifen zu Unternehmensbeteiligungen

Immer mehr Investoren entscheiden sich dafür, Geld mittels Private Equity-Gesellschaften in chancenreichen Unternehmen anzulegen.

Immer beliebter: Direktinvestitionen in Firmen jenseits der Börsen

Mangelt es Unternehmen an Eigenkapital, können sie Kredite aufnehmen. Die hohen Zinsen belasten aber das Ergebnis. Es kommt Firmen günstiger, wenn sie Investoren mit in ihr Boot holen. Genau dies ist das Konzept der Private Equity. Investmentgesellschaften spüren gezielt Betriebe auf, die Bedarf an Kapital haben und bei denen sich ein Einstieg lohnt. Dabei begrenzen sie die Beteiligung auf einen Zeitraum weniger Jahre, indem sie aber meist die Mehrheit der Anteile übernehmen und somit die Geschäftsentwicklung beeinflussen können. Kann das erwartete Wachstums- und Renditepotenzial realisiert werden, nehmen Private-Equity-Gesellschaften hohe Gewinne ein. Ähnlich wie Investmentfonds sammeln sie zuvor das notwendige Kapital bei Anlegern ein. Vor allem institutionelle Anleger können die Chancen nutzen. Bei ausgewählten Produkten wie zum Beispiel von Thomas Lloyd können Sie sich aber auch als Privatperson engagieren.

Warum sich Direktbeteiligungen lohnen

Die Investition in Private Equity-Fonds eignet sich besonders für eine langfristige Vermögensbildung. Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Sie damit nicht kurzfristig spekulieren. Vielmehr vertrauen Sie einer Investmentgesellschaft Ihr Geld an, welche möglichen Beteiligungen genau abwägt. Die Erträge treten dann nach und nach ein. Dafür erhalten Sie in den meisten Fällen hohe Renditen. Dieses Modell überzeugt, weil Finanzprofis dank ihrer Expertise profitable Anlagemöglichkeiten finden und dank Mehrheitsbeteiligungen Zugriff auf die Geschicke des Unternehmens erlangen. Solche Investments gründen deshalb auf ökonomischer Vernunft, an der Börse herrscht dagegen häufig die Spekulation. Selbst eine gesunde Aktiengesellschaft verliert stark an Wert, wenn die Finanzmärkte von Unsicherheiten oder gar Panik geprägt sind. Mit Private Equity entgehen Sie diesen Turbulenzen. Zudem können sich solche Gesellschaften und damit auch Sie als Anleger in verschiedenen Investitionsstaaten über Vorteile bei der Besteuerung freuen, zum Beispiel in Großbritannien. Bei der Wahl des richtigen Produkts sollten Sie sich intensiv mit dem jeweiligen Anlagehorizont auseinandersetzen. Empfehlenswerte Anbieter beschränken sich zum Beispiel auf aussichtsreiche Unternehmensansätze wie Cleantech.

Private Equity-Gesellschaften: auch für Privatanleger interessant

Als Aktienbesitzer setzen Sie sich den Kursschwankungen der Märkte aus, denen oftmals keine rationalen Unternehmensbewertungen zugrunde liegen. Bei Private-Equity-Fonds tritt dieses Problem nicht auf, weil diese direkt in Firmen investieren. Stellt sich der erhoffte Erfolg ein, profitieren Sie als einer der Kapitalgeber in großem Umfang.

Bild: fuxart – Fotolia

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