Bioplastik

Biokunststoff oder auch Bioplastik (engl. bioplastics) sind Kunststoffe, die auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden.

Handys und Plastikhüllen aus Maisstärke sind heute die ökologische Alternative zu den Plastikvarianten? Die Entsorgung der vermeintlich umweltfreundlichen Handys erweist sich laut Studien als problematisch. Viel Aufwand und Energie benötigt man zum Abbau des Bioplastiks.

Biologisch abbaubares Verpackungsmaterial gilt als die Alternative zu den Produkten aus Kunststoff. Tüten für Obst, Handys und Plastikhüllen werden bereits aus den nachwachsenden Rohstoffen gefertigt.

Handyhersteller, wie etwa Nokia und Samsung verkaufen bereits Handys aus Plastikhüllen, die aus Mais bestehen. Biokunststoffe gewinnt man aus Pflanzen und sollen biologisch abbaubar sein.  Biokunststoffe aus „nachwachsenden Rohstoffen“ werden mittlerweile aus Weizen, Mais oder Zuckerrohr hergestellt.

Die Biokunststoffe bauen sich nur langsam ab und enden deshalb meist doch in der Müllverbrennung.  In großen Mengen wird Kohlendioxid freigesetzt und viel Energie zum verbrennen aufgewandt. Die Schonung der Umwelt durch den Kauf von Bioplastik scheint demnach nicht gewährt.

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4 Kommentare

  1. Kaffiböhnli

    2. März 2009 at 15:49

    da seit doch froh um eine solche idee,da hat sich wenigstens JEMAND mal um die Natur gekümmert und ja,jetzt ists vielleicht nicht die Endlösung aber ein Anfang,keiner kanns besser!-nobody is Perfect! oder doch?
    Dann kneift euch eibfach mal in den Hintern und gebt zu,eigentlich könnte ja ICH auch mal etwas zum schutz und Glück der Natur beitragen!
    Schon nur was kleines kann helfen,oder schon nur beim essen kann man anfangen,kauft nur noch Bio,wenn ihr es nicht schon macht dann seit ihr alle nähmlich auch nicht mehr so fett, wie ihr jetzt seit,denn in Bio-Produckten hats nähmlich keine eingeschmuggelte Fette,die mit nichts anderem zu ersetzten sind!
    So,Das war meine Meinung dazu!

  2. Ina

    3. März 2009 at 00:27

    Also mal ganz ehrlich Kaffiböhnli, welchen Teil des Artikels hast du denn genau nicht verstanden? Oder bist du in deinem Streben nach der „Endlösung“ (was für ein widerliches Wort) nicht über das Lesen der Überschrift hinaus gekommen?

    So und was das „fett“ angeht:

    Zum einen finde ich es eine Unverschämtheit, wenn man solche Provokationen hier postet.
    Auf Grund solcher Statements kann ich verstehen, dass manche Leute Vorurteile gegen Menschen haben, die ihr Leben biologisch ausrichten und viel für den Umweltschutz tun.

    Außerdem wirkt es nicht so gut, wenn du alle „Nicht-Bios“ als fett beschimpfst, aber selber nicht in der Lage bist ein simples Wort wie „nämlich“ korrekt zu schreiben.

    Der geneigte Leser könnte zu dem Schluß gelangen, dass zwar alle „Nicht-Bios“ fett sind, dafür aber auch alle „Ökos“ dämlich.

    Und das beides nicht stimmt, weiß zumindest ich! 😉

    Mit freundlichen Grüßen

  3. Ariane

    3. März 2009 at 08:32

    Hallo Kaffeeböhnli,

    ich möchte dich doch bitten, zukünftige Kommentare etwas gemäßigter zu verfassen, denn derartige Beschimpfungen werde ich kein zweites Mal freischalten.

    Bei gründlichem Lesen des Artikels sowie unseres gesamten Blogs wäre dir kaum entgangen, dass wir sehr wohl einiges für Natur- und Umweltschutz tun und darüber hinaus hier auch umfassend informieren.

    Wir sind durchaus der Meinung, dass nachhaltige Stoffe wichtig sind- aber dabei muss man alle Für und Wider abwägen.

    Bei Bioplastik gibt es leider eben auch einiges, was gegen wirkliche Nachhaltigkeit spricht.

    Wir berichten hier durchaus auch kritisch, denn genau das ist es, was einen nachhaltigen Lebensstil ausmacht, auch mal Dinge zu hinterfragen!
    Und nicht einfach nur alles gut zu finden, nur weil es eine neue Erfindung ist.

  4. iguana

    3. März 2009 at 12:20

    mal ganz davon abgesehen, dass dieser unglaublich schlechte artikel mit sicherheit nicht von der person verfasst wurde, die normalerweise und überwiegend in diesem schönen blog schreibt, sind die kommentare wirklich amüsant! ;o)
    wie gesagt, der artikel ist schlecht recherchier und bringt absolut keine neuen Erkenntnise, wie ich finde. außerdem – wo sollen denn die „bioplastiken“ hin, wenn nicht in die verbrennung (wo übrigens auch fast der gesamte „grüne punkt“-müll landet – habe ich euch jetzt geschockt?)? soll man die handies einfach in den wald werfen?
    es geht hier wohl eher um die schonung erschöpflicher fossiler brennstoffe, die bekanntermaßen für die herstellung von plastik (und für fast alles andere) benötigt werden. aber aufregen kann man sich ja wie man sieht über alles.
    die „richtigen“ bio-kunststoffe werden auch nicht AUS, sondern IN pflanzen produziert. pflanzen sind nämlich schon seit jahrmillionen in der lage, stoffe zu produzieren, die wesentlich leichter, stabiler usw. sind, als alles, was der mensch herstellen kann. das ist wie mit den spinnweben. leider produziert die pflanze (oder die spinne) nur in sehr kleinem maßstab. genau daran wird derzeit intensiv geforscht. man will sozusagen die pflanze zur überproduktion anregen. oder die produktion in bakterien verlagern. dann wären die rohstoffe wirklich nachwachsend und komplett bio. genug gequatscht.

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