„Die Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud“ – Das neue Buch von Christa Wolf !

Los Angeles, das ist die Stadt der Engel. Am 21.06.2010 wird das neue Buch der bekannten DDR – Autorin Christa Wolf, im Suhrkamp – Verlag erscheinen. Der Titel ihres neuen Werkes ist, „Die Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud“.

„Die Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud“ – Zwischen Autobiographie und Historie

„Die Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud“ erzählt aus der Perspektive einer Frau, die   literarischen Forschungen über eine, aus dem nationalsozialistischem Deutschland emigrierte, Frau L. durchführt. Die Erzählerin versucht anhand eines Nachlaßes in Briefform, die schicksalhafte Geschichte diese Frau aufzudecken. Der Leser bekommt während der Erzählung Einblick in die literarische Vergangenheit des Los Angeles, als deutschsprachige Emigrantenkolonie während des Zweiten Weltkriegs. „Die Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud“ präsentiert sich als ein Werk im typischen Stile Christa Wolfs. Die Autorin verarbeitet, wie auch schon Kassandra, Auszüge aus ihrem eigenen Leben und verknüpft diese autobiographischen Züge gekonnt mit entscheidenden historischen Fakten der deutschen Geschichte. Eine packende Lese – Reise durch die unterschiedlichen Geschichten.

Christa Wolf – Die Autorin

Christa Wolf wurde am 18. März. 1929 in Landsberg geboren. Sie gehört heutzutage zu einer der wichtigsten und bekanntesten deutschen Schriftstellerinnen der Neuzeit. Bekannt wurde Christa Wolf insbesondere für ihre SED – Vergangenheit. Die Autorin trat 1949, also kurz nach ihrem Abitur, der SED bei. Nach ihrem Abitur absolvierte Christa Wolf in Jena und Leipzig das Studium der Germanistik und heiratete in dieser Zeit den Schriftsteller Gerhard Wolf. Nach ihrem Studium arbeitete die Autorin, als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Schriftstellerverbandes und war nebenbei als Lektorin einiger Verlage beschäftigt. Hinzu kam ihre Anstellung als Redakteurin der „Neue Deutsche Literatur“ – Zeitschrift, die von dem Schriftstellerverband der DDR, in welchem sie später auch zu den Vorstandsmitgliedern gehörte, herausgegeben wurde.  Wegen ihrer Tätigkeiten in dem Ministerium für Staatssicherheit, steht Christa Wolf noch heute in der Kritik. Kennzeichnend für Christa Wolfs Erzählungen sind, die Aufarbeitung ihrer DDR Vergangenheit, sowie die Auseinandersetzung mit dem weiblichen Charakter. Christa Wolf wird auch als die Vertreterin des weiblichen Schreibens bezeichnet.

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