Eine günstige Wohnung in München finden

Als drittgrößte Stadt Deutschlands verfügt München über einen sehr lebhaften Wohnungsmarkt. Lebhaft bedeutet hierbei, dass sowohl in Eigentums- als auch in Mietangelegenheiten zur allen Zeiten sehr viel Bewegung steckt. Dadurch, dass von Münchens 1,2 Millionen Einwohnern etwa 70.000 Studenten sind, sind vor allem günstige Mietwohnungen enorm gefragt.

Starke Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt

Dank der vielen internationalen Unternehmen herrscht zudem ein reger Zustrom an temporären Fachkräften und Praktikanten. All diese Faktoren führen dazu, dass die Nachfrage auf dem Münchner Wohnungsmarkt stets größer als das Angebot ist – der Hauptgrund für die steigenden Wohnungspreise. Dank Immowelt ist es allerdings möglich, in jeder Preisklasse die passende Wohnung zu finden. Da die Preise oft maßgeblich von der Lage abhängen, ist es sinnvoll, sich vorher eine Übersicht über die Stadtteile zu verschaffen.

Besonders günstige Viertel

Grundsätzlich gilt, dass die Preise höher sind, je zentraler die Wohnung liegt. Das ist nicht bloß in München so, sondern in jeder anderen Stadt ebenfalls. Gerade die weiter außen gelegenen Stadtviertel sind deswegen oft beliebt, wenn es um besonders günstige Wohnungen geht. Ramersdorf-Perlach im Südosten sowie Hasenbergl und Milbertshofen im Norden sind für ihre günstigen Mietwohnungen bekannt. Aber eine Wohnung mieten in München muss nicht immer teuer sein. Eine Besonderheit ist Laim, das nur wenige Stationen vom Hauptbahnhof entfernt ist, und trotzdem die niedrigsten Mietpreise in München vorweist. Dank dem modernen öffentlichen Verkehrsnetz mit seiner Vielfalt an Transportmöglichkeiten in Form von U-Bahn, S-Bahn, Tram und Bus sind allerdings auch Mietwohnungen in den anderen genannten Vierteln oft nicht weit von der Innenstadt entfernt.

Außerhalb des Zentrums

Außerhalb des eigentlichen Stadtkerns, aber immer noch durchaus innenstädtisch, liegen die Viertel, deren Wohnungspreise dem städtischen Durchschnitt entsprechen. Viertel wie Sendling, Schwanthalerhöhe, Moosach oder Giesing sind Musterbeispiele solcher Kompromisse. Es sind normale Viertel mit guter Lage und buntgemischter Bevölkerung, in denen die Nachfrage natürlich auch dementsprechend hoch ist.

Trendviertel kosten mehr

Es gibt verschiedene Gründe dafür, dass Stadtteile teurer sind als der Durchschnitt. Dies kann entweder daran liegen, dass der Stadtteil nahe an der Uni liegt wie Maxvorstadt oder Schwabing, oder daran, dass er extrem zentral liegt wie die Altstadt, oder daran, dass er aufgrund der Infrastruktur einfach hip ist, wie Lehel, Isarvorstadt oder das Glockenbachviertel im Süden Sendlings.

Foto: Anthony Leopold – Fotolia.com

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