Leben in der Fabriketage – so wohnt man in einem Loft

Riesige, offene Räume, wenig Wände, Stahlträger und wandfüllende Fenster – Lofts sind nach wie vor heißbegehrt. Bei aller Liebe zu ganz viel Freiraum gilt dennoch: Auch Rückzugsorte braucht der Mensch. Wie man diese in einem Loft schaffen kann, erfahren Sie hier.

Leben im urbanen Style

Wo früher Metall geschmiedet oder Flaschen befüllt wurden, kann man heute wohnen: Ehemalige Fabrikhallen sorgen für ein ganz besonderes Ambiente. Hier lebt es sich im coolen Industriestyle – vor allem Menschen mit Sinn für Design und Künstler schätzen diese eher unkonventionelle Atmosphäre. Allzu viele stilechte Lofts gibt es nicht – der Markt ist daher hart umkämpft. Kenner der Szene schauen sich die Angebote auf den Seiten der Landesämter für Denkmalpflege an – ansonsten kann man auch einfach nach Objekten wie Fabrikhallen und ehemaligen Werkstätten Ausschau halten und dann den Eigentümer ermitteln.

Räume im Raum bilden

Meistens haben Lofts ein mehr als großzügiges Raummaß – dieses sollte man auf keinen Fall reduzieren. Damit es trotzdem gemütlich wird, kann man den Wohnraum zum Beispiel durch verschiedene Ebenen oder Raumteile strukturieren. So empfiehlt sich die Bildung von Themeninseln durch die sich Schlaf-, Wohn-, Ess- oder Arbeitszonen ergeben – hochwertiges Mobiliar dafür findet man zum Beispiel bei JOMA. Wände sind dabei nicht nötig: Abgrenzungen können auch durch Regale oder durch unterschiedliche Beleuchtung geschaffen werden.

Die Einrichtung der Atmosphäre anpassen

Besonders schön wirken in Lofts sehr moderne Möbel oder – als spannender Gegensatz – Stücke, die gebraucht wirken. Elemente, die zur Historie des Raumes passen wie alte Werkbänke oder Stahlkonstruktionen, unterstreichen den Industrie-Look. Auch ist es gut, große und kleinere Möbel miteinander zu kombinieren: Stehen nur kleine Möbel in einem so großen Raum, ergibt das kein gutes Bild. Auch müssen auf einer freien Fläche Stücke wie Sofas oder Regale auch von hinten gut aussehen. Diese kann man so aufstellen, dass sie einen abgetrennten Bereich schaffen – dort kann man dann auch mal fast ungestört sein.

Bid ist von: XtravaganT – Fotolia

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