Mit gutem Gewissen investieren: Öko-Geldanlagen

Umwelt- und Klimaschutz ist ein Thema, das ständig präsent ist und kaum ein Unternehmen kann es sich leisten, nichts für den Erhalt unseres Ökosystems zu tun. Dies eröffnete völlig neue wirtschaftliche Zweige, die Branche wächst in den letzten Jahren zunehmend.



Dies macht Öko-Geldanlagen für Investoren immer interessanter, und obwohl der Finanzmarkt in diesem Bereich noch überschaubar ist, wächst auch hier das Angebot stetig.

Mit gutem Gewissen investieren

Nicht nur Unternehmen investieren in den Umweltschutz, sondern auch die Anleger wollen Finanzprodukte, die nicht nur Renditen abwerfen, sondern nachhaltig sind. Dazu gehört im Moment in erster Linie der Energiesektor. Mit dem Ausstieg aus der Atomkraft muss die benötigte Energie aus anderen Kanälen kommen. Dazu werden in Deutschland zahlreiche Windparks installiert. Anleger können nicht nur Anteile am Bau derartiger Anlagen erwerben, sondern auch in Firmen investieren, die für die Technik zuständig sind. Dazu kommen noch Investitionsmöglichkeiten im Bereich der Infrastruktur, um den Öko-Strom zum Endverbraucher zu bringen. Nicht nur in große Anlagen lohnt es sich zu investieren, langfristig wird jeder seinen Beitrag zum Energiepool leisten müssen, weshalb auch im Bereich der Kleinanlagen intensiv geforscht wird. Im Moment bieten Unternehmen im Bereich Solaranlagen ebenfalls attraktive Anlagemöglichkeiten. (mehr Informationen hier)

Konkurrenzfähige Produkte

Wer in Öko-Geldanlagen investiert, tut nicht nur der Umwelt etwas Gutes, die Renditen der Finanzprodukte sind durchaus konkurrenzfähig. Obwohl laut Studien viele Anleger zum Wohle des Umweltschutzes durchaus kleinere Gewinne in Kauf nehmen würden, ist das bei vielen Anlagen gar nicht notwendig. Je nach Anlageform ist die Rendite ähnlich hoch, wie bei vergleichbaren Produkten. Der Vorteil bei Öko-Geldanlagen ist deren Überschaubarkeit. Dies macht den Vergleich zwischen den verschiedenen Öko-Geldanlagen untereinander noch sehr einfach. Grundsätzlich sollten jedoch vor Vertragsabschluss Punkte, wie die generelle Anlagenpolitik des Finanzunternehmens, die Rentabilität des Finanzprodukts und auch die anfallenden Kosten, überprüft werden.

Nachhaltig investieren

Noch wird zu wenig in Öko-Geldanlagen investiert, was jedoch überwiegend daran liegt, dass sich Finanzdienstleister selbst noch nicht des Potenzials dieser Anlagen bewusst sind. Im Schnitt liegen die Renditen bei ökologischen Anlagen auf dem gleichen Niveau und bieten zudem ein größeres Potenzial als herkömmliche Finanzprodukte, die häufig noch mit höheren Risiken verbunden sind.

Bild: Joachim Wendler – Fotolia

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