Ödön von Horvath – Jugend ohne Gott

Wie sieht das Leben aus, wenn man den Menschen die Maske vom Gesicht reißt? Was steckt hinter dem Begriff Faschismus? Wie gehen die Menschen mit sich um? Und vor allem: wie mit der Wahrheit?

Jugend ohne Gott beschreibt eine Klasse und deren Lehrer. Die Klasse hasst den Lehrer und der Lehrer hasst die Klasse. Sie leben im Zeitalter des Fisches. Weil der Fisch aus ähnlich glibschig, starren Augen glotzt wie eine unbewegte Seele.
Und Fische sind kalt wie das Wasser, in dem sie schwimmen. Sie grenzen aus, sind aggressiv und gruppieren sich.

In einer Zeit, in der Faschismus und Krieg die obersten Prioritäten von Staat und Gesellschaft sind, sucht ein Lehrer nach Antworten, nach Seelen, Idealen und Gott. Er begegnet Ungerechtigkeit und begreift sie nicht. Was ist Gott? Warum werden andere Menschen ausgegrenzt? Woher kommt der Hass? Das sind Fragen, die den Lehrer beschäftigen. Und ganz nebenbei taumelt der Schauplatz des Buches auf eine schlimme Sache zu, einem Mord nämlich.

Und während dieser gelöst wird, kommt der Lehrer einigen Antworten näher. Wie genau? Das müsst ihr wohl selbst heraus finden – denn „Jugend ohne Gott“ ist ein spannend geschriebener, hochklassiger und klassischer Kriminalroman! Zu finden hier.

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