„Papi kann alles!“ – Was Kinder von ihren Vätern denken

In den meisten Fällen sind Minderheiten von Vorurteilen und Klischee betroffen, heute stelle ich mal eine sehr große Gruppe der Gesellschaft vor – die Väter. Denn Papi kann alles, da sind sich die meisten Kinder einig. Aber stimmt das überhaupt? Und was heißt hier eigentlich alles?

Papi kann alles! Ja, dieses Vorurteil bekommt meistens erst Risse, wenn der liebe Nachwuchs in die Pubertät kommt und den angebeteten Vater mal mit anderen Augen sieht. Denn auch Väter sind nur Menschen mit ihren Ticks, Macken und Trotteligkeiten. Doch wie kommt diese Meinung von dem allwissenden Papa überhaupt zu Stande und warum wird die Mutter in den meisten Fällen für andere Kompetenzen geschätzt?

Warum kann Papi alles?

Zum einen spielt sicherlich der unvermeidliche Wissensvorsprung der erwachsenen Männer gegenüber ihren Kindern eine große Rolle. Sie sind es, die zeigen, wie man ein Baumhaus baut und wie man souverän die Plätzchendose an der wachsamen Mutter vorbei schmuggelt. Und während Papi alles kann, sind es in der Regel die Frauen, die die Wärme in die Bude bringen. Wenn die Kleinen hingefallen oder krank sind, ist Mutti Ansprechpartnerin Nummer ein, wenn es um harte Fakten geht, muss eben der Papi hinhalten.

Mir der Pubertät ändert sich das Bild vom Vater

Doch im Laufe der Zeit erweitert das Kind natürlich sein Wissen und fängt an, Aussagen und Verhalten des Vaters zu hinterfragen um dann unwiderruflich feststellen zu müssen: Papi kann doch nicht alles! Aber ich würde diese Entwicklung nicht allzu negativ betrachten. Denn auf immer und ewig als Gottes gleich verehrt zu werden, kann auf Dauer auch ganz schön anstrengend sein!

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