Prämienaushandlung zwischen DFB und Nationalspielern

Kurz vor dem morgigen Freundschaftsspiel gegen England haben sich der DFB und die Nationalspieler auf ein neues Prämienmodell für die Qualifikation zur WM 2010 geeinigt. Sollte die DFB-Auswahl den Gruppensieg erzielen, gäbe es eine Ausschüttung. Beim Scheitern würden die Spieler leer ausgehen.

DFB-Präsident Theo Zwanziger erläuterte nach den Gesprächen: „Die Vereinbarungen gelten selbstverständlich nur für den Fall der Qualifikation für die WM-Endrunde 2010. Wir waren uns in dem fairen und konstruktiven Gespräch schnell einig.“ Ein Novum ist eine leistungsbezogene Regelung schon in der Qualifikation.

Qualifiziert sich das DFB-Team für die Endrunde in Südafrika, bekäme jeder Spieler maximal 200.000 Euro Prämie. Pro Berufung für ein Qualifikationsspiel erhält jeder Profi 20.000 Euro, aber nur für den Fall Deutschland wird Gruppenerster. Als Zweiter der Gruppe und nach der Qualifikation in den Playoff-Spielen würden die Nationalspieler für jede Nominierung 16.500 Euro verdienen.

Auf Seiten des DFB leiteten die Verhandlungen neben Zwanziger auch Generalsekretär Wolfgang Niersbach. Auf der Spielerseite vertraten Kapitän Michael Ballack, Miroslav Klose, Torsten Frings und Philipp Lahm die Nationalmannschaft. Am Mittwoch findet für die DFB-Auswahl in Berlin das letzte Länderspiel des Jahres gegen England statt (20.45 Uhr).

Ausschnitte vom letzten Aufeinandertreffen Deutschland vs. England 2007:

[youtube whr7n4AmP2A]

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