Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel gibt WM-Kampf nach Motor-Platzer in Südkorea nicht auf

Ein Motorschaden beendete für den in Führung liegenden Sebastian Vettel im Red Bull den Großen Preis von Südkorea, wodurch die WM-Chancen geschrumpft sind. Sieger wurde bei dem Regen-Rennen von Yeongam Ferrari-Pilot Fernando Alonso.

Nach einem abgebrochenen Start wegen zu geringer Sicht durch den starken Regen wurde das Rennen nach 49 Minuten neu aufgenommen. Dann mussten die Rennfahrer dem Safety-Car 17 Runden folgen, bevor das Rennen erst richtig losging.

Vettel, der von der Pole Position startete, kontrollierte das Rennen vor Alonso und Hamilton. Zehn Runden vor der Zielflagge platzte der Renault-Motor und seine Verfolger zogen problemlos an ihm vorbei. „Es war nur noch eine Frage der Zeit, dass ich das Auto abstellen musste. Es kam ganz plötzlich“, sagte Vettel nach dem Rennen.

Der Red-Bull-Pilot gibt den Kampf um die WM trotz 25 Punkten Rückstand auf den Neuen Spitzenreiter Alonso aber noch nicht auf. „Es ist sehr gravierend für die Meisterschaftssituation, aber es sind noch zwei Rennen, da wollen wir das Maximum heraus holen“, so der Vize-Weltmeister.

„Es gibt keinen Grund, den Plan zu ändern. Natürlich ist das kein Vorteil. Hätte ich heute 25 Punkte mitgenommen, wäre die Situation eine andere. So fahren wir einfach unsere zwei Rennen, es ist noch nichts vorbei. Schauen wir, was die Zielflagge in Abu Dhabi sagt. Ich denke, wir haben noch die Chance Weltmeister zu werden“, so Vettel zur dpa.

Was denkt ihr, besitzt Vettel wirklich noch eine WM-Chance?

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