Rückkehrer Michael Schumacher will am 23. August beim Großen Preis von Spanien vermehrt auf seine Gesundheit achten. Der siebenmalige Weltmeister wird in Valencia den verletzten Brasilianer Felipe Massa vertreten.
Rückkehrer Michael Schumacher will am 23. August beim Großen Preis von Spanien vermehrt auf seine Gesundheit achten. Der siebenmalige Weltmeister wird in Valencia den verletzten Brasilianer Felipe Massa vertreten.
Der Autohersteller BMW wird nach der laufenden WM-Saison die „Königsklasse“ verlassen. Als Grund nannten die Münchener einen internen Strategie-Wechsel. Das Unternehmen will eine Neuausrichtung vornehmen.
Bei Red Bull setzt man voll und ganz auf die junge deutsche Formel-1-Hoffnung Sebastian Vettel. Man rechnet sogar schon im kommenden Jahr oder spätestens 2011, dass der 22-Jährige Weltmeister mit Red Bull wird.
Die FIA hat den von einigen Rennställen angezweifelten Doppel-Diffusor offiziell für legal erklärt. Somit hat der Automobil-Weltverband für die Teams Brawn GP, Toyota und Williams entschieden. Auch bleiben vor dem am kommenden Wochenende stattfindenden GP von China Jenson Button und sein Teamkollege Rubens Barrichello von Brawn GP an der WM-Spitze.
Nach dem desaströsen Auftreten der Ferraris beim Großen Preis von Malaysia gerät Team-Berater Michael Schumacher in die öffentliche Kritik. Dem siebenfachen Formel-1-Weltmeister werden schwere Vorwürfe bezüglich der Renntaktik der Ferraristi gemacht.
Trotz Einsparungen in der Königsklasse wird der Rennzirkus auch in diesem Jahr wieder aufgenommen werden. Der Große Preis von Australien, der vom 3. bis 5. April stattfinden wird, bildet seit 2007 das Auftaktrennen der Formel 1. Ob der ehemalige Honda-Rennstall mit von der Partie sein wird, ist noch nicht gesichert.
Im aktiven Motorsport besitzt die deutsche Automarke Mercedes-Benz den höchsten Bekanntheitswert. Zu diesem Ergebnis kam das Magazin für Marketing, Werbung und Medien, „Horizont“ nach einer Umfrage. Im Dezember 2008 wurden vom Frankfurter LINK Institut für Markt- und Sozialforschung 1000 Personen zu diesem Thema befragt.
Der Chef des Automobil-Weltverbandes, Max Mosley, sieht das Überleben der Königsklasse nur durch weitere Kostenreduzierungen gewährleistet. Eine Budgetgrenze von 50 Millionen Euro pro Team sieht er ab 2010 vor. Somit will der Brite auch neue Rennställe anziehen. Die besten Teams, die in der Vergangenheit mehr als das Fünffache ausgegeben haben, werden künftig zum Weiterbestehen gehörig abrüsten müssen.
Nun steigt auch Mitsubishi aus. Aus finanziellen Gründen wird die japanische Automarke bei der kommenden Rallye Dakar nicht mehr an den Start gehen. Kürzlich schmissen wegen der Wirtschaftskrise schon Honda, Subaru, Suzuki und Kawasaki das Handtuch im Motorsport.
Die Rallye Dakar soll nach der diesjährigen Premiere in Argentinien und Chile im kommenden Jahr wohl wieder an gleicher Stelle ausgetragen werden. Die Rallye-Premiere in Südamerika war laut den Veranstaltern ein voller Erfolg, so dass sie beiden Ländern gute Möglichkeiten zur Ausrichtung 2010 bescheinigten.