Tante Inge haut ab von Dora Heldt

Tante Inge haut ab, so der Titel von Dora Heldt’s neuem Roman über eine verworrene Familiengeschichte und die schöne Urlaubsinsel Sylt. Frisch verliebt wollen Christine und Johann sich den lang ersehnten Urlaub gönnen und schlittern dabei ungewollt in ein Chaos mit ungeahntem Ausmaß.

Doch nicht mehr ganz die jüngste hat sich Christine im alter von 46 Jahren doch noch einmal bis über beide Ohren verliebt. Johann ist der Mann ihrer Träume und so will das turtelnde Pärchen etwas Zeit für sich verbringen. Christines Lieblingsinsel Sylt wurde als Urlaubsziel auserkoren.

Doch schon bei der Ankunft am Bahnhof nimmt das Unheil seinen Lauf. Johann stolpert direkt üder eine ältere Dame mit rotem Hut, welche sich nach kurzem aufrappeln als die ungeliebte Tante Inge entpuppt. Das war kein guter Start, das steht fest! Doch was hat Tante Inge überhaupt ohne Mann und mit viel zu viel Gepäck auf dem Sylter Bahnhof verloren? Allerlei Familienchaos ist vorprogrammiert.

‚Tante Inge haut ab‘ von Dora Heldt

Der Leser wird sich bei der Lektüre der Autorin  sehr gut unterhalten fühlen. Wie auch schon Dora Heldt’s Vorgängerroman ‚Urlaub mit Papa‚ kann man über viele amüsante Situationen lachen. Doch so schnell wie die Geschichte vorbei ist, hat man das Buch auch schon wieder vergessen. Das Buch versteht es, nicht langweilig zu werden, doch handelt es sich um eher leichte Kost mit etwas Abenteuer, welche zu einem Wochenendschmöcker reicht.

Über die Autorin Dora Heldt

Die Autorin Dora Heldt hat sich schon früh mit dem geschriebenen Wort befasst. Als gelernte Buchhändlerin arbeitete sie in Koblenz und Cuxhaven bevor es sie nach Hamburg ans Wasser zog. Wenn sie nicht gerade Bücher schreibt oder für andere Verkauft, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit ihrer Familie und Freunden beim Fußball oder Handball.

Werbung
Mehr laden
Load More In Allgemeinwissen
Comments are closed.

Mehr Wissen

Psychologie: Kann CBD die mentale Gesundheit unterstützen?

In den letzten Jahren hat CBD, kurz Cannabidiol, viel Aufmerksamkeit als potenzielle Unter…