US-Wetter- und Ozeanografiebehörde: Weltweiter Wärmerekord

Nicht nur in Deutschland ist es in diesen Tagen so heiß wie lange nicht mehr. Insgesamt ist das gesamte erste Halbjahr 2010 zu warm gewesen. US-Wetter- und Ozeanografiebehörden zufolge war das erste Halbjahr 2010 weltweit das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.

Laut der US-Wetter- und Ozeanografiebehörde (NOAA) betrug die Durchschnittstemperatur in der Zeit von Januar bis Juni 12,2 Grad Celsius. Allein im Juni lag die Durchschnittstemperatur bei 16,2 Grad Celsius, 0,68 Grad über dem Durchschnittswert für diesen Monat.

Schaut man auf die Temperaturen auf der Welt war in Peru, in großen Teilen der USA sowie im Osten und Westen Asiens der Juni wärmer als gewöhnlich. Dagegen waren die Temperaturen in Skandinavien, im Süden Chinas und im Nordwesten der USA hingegen kühler.

Zudem nimmt die Eisdecke in der Arktis immer mehr ab. Nach NOAA-Angaben bedeckte das Eis im Juni 10,9 Millionen Quadratkilometer. Damit wurde der niedrigste Wert festgestellt seit Beginn der Messungen 1979, 10,6 Prozent unter dem Durchschnitt von 1979 bis 2000.

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