Vier Tipps, um die Vitamin-D-Bildung zu verbessern

Vitamin DDer Körper kann Vitamin D selbst produzieren. Das einzige, das er dafür benötigt, ist Sonnenlicht. Knochen, Immunsystem und Herzkreislaufsystem profitieren von Vitamin D, das eigentlich ein Hormon ist. Auch als Vitamin D3 bekannt, fördert es nicht nur die Gesundheit, sondern hellt auch die Stimmung auf.

Zu wenig Vitamin D kann Krankheiten auslösen, weshalb viele Menschen auf Nahrungsergänzungsmittel wie von VitaminExpress zurückgreifen, um ihren Vitamin-D3-Haushalt aufrecht zu erhalten. Denn es ist nicht leicht, auf natürliche Art eine ausreichende Menge des Vitamins zu bilden. Verschiedene Faktoren stören die Produktion. Wer die folgenden vier Tipps kennt, kann seine Vitamin-D-Bildung positiv beeinflussen.

  1. Nicht immer mit Lichtschutzfaktor

Für die Bildung von Vitamin D benötigt der Körper die UVB-Strahlen der Sonne. In vielen Sonnenschutzmitteln werden diese jedoch blockiert. Auch Tagescremes enthalten heute schon Lichtschutz. Um also Vitamin D bilden zu können, sollte man auch mal auf Sonnencreme und Co verzichten. Aber Vorsicht: Je nach Hauttyp variiert die Eigenschutzzeit der Haut, die nicht ausgenutzt werden sollte.

  1. Sonneneinstrahlung nutzen

Je nördlicher man wohnt, desto weniger UVB-Strahlen gelangen auf die Erde. Denn nur ab einem Einfallswinkel von 35 Grad treffen die wichtigen Sonnenstrahlen auf die Erdoberfläche. In den Wintermonaten von Mitte Oktober bis März kann man hierzulande kein Vitamin D bilden. Die beste Zeit, um auch in Deutschland in der Sonne Vitamin D produzieren zu können, ist von Mai bis September in den Mittagsstunden zwischen 10 und 14 Uhr. Dann füllt man am besten alle Speicher auf. Ein Urlaub in südlicheren Ländern bereichert die Produktion zusätzlich. Südlich des 42. Breitengrads (Höhe Barcelona) treffen zum Beispiel immer genügend UVB-Strahlen auf die Erde.

  1. Hauttypen einschätzen

Helle Hauttypen aus nördlichen Gegenden können schneller Vitamin D bilden als Menschen mit dunklerer Haut, die von Natur aus einen Sonnenschutz enthält. Schuld daran ist die Evolution. Während helle Hauttypen ohne Sonnenschutz im richtigen Einfallswinkel auf natürliche Weise Vitamin D produzieren können, sollten dunklere Hauttypen hingegen aufpassen, wenn sie sich ständig zu weit nördlich und zu wenig in der Sonne aufhalten. Sie laufen Gefahr, dauerhaft zu wenig Vitamin D zu produzieren.

  1. UV-Index prüfen

Der UV-Index gibt die Strahlungsstärke der Sonne an und liegt zwischen 0 und 11. Ab einem UV-Index von 3 ist die Vitamin-D-Bildung möglich. Ab einem Wert von 8 raten Experten von einem Aufenthalt im Freien ab. Wetterseiten im Internet geben Aufschluss über den aktuellen UV-Index an dem Ort, an dem man sich aufhält. Eine helle Umgebung wie Schnee oder Sand beeinflusst den Wert positiv und begünstigt die Vitamin-D-Produktion, während Bewölkung sich negativ auswirkt.


IMG: Thinkstock, iStock, Imilian

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