DSV-Skispringer setzen sich WM-Medaille zum Ziel

Nach dem besten Tournee-Ergebnis seit der Ära Sven Hannawalds -Zeiten wollen die deutschen Skispringer nun noch mehr. Selbstbewusst setzen sie sich eine Medaille bei der nordischen Ski-Weltmeisterschaft vom 18. Februar bis 1. März in Liberec (CZE) zum Ziel.

„Jetzt ist eine WM-Medaille in Sichtweite. Das kann man absolut so sehen“, meinte Bundestrainer Werner Schuster nach dem guten Abschneiden seiner Schützlinge bei der 57. Vierschanzentournee.

Martin Schmitt verpasste als bester Deutscher mit dem starken Platz vier in der Gesamtwertung zwar einen Podestplatz. Aber dass vier Deutsche im Klassement unter den ersten 15 landen, damit hätte keiner gerechnet.

„Die anderen Nationen registrieren plötzlich, dass wir Deutschen wieder da sind. Wir sind wieder ein ernsthafter Konkurrent“, sagte Michael Neumayer hinsichtlich der WM in Liberec.

Der DSV traut Martin Schmitt sogar in der Einzel-Konkurrenz eine Medaille zu. „Die Tournee ist für mich super gelaufen. Ich bin wieder da“, meinte der Mannschafts-Olympiasieger von 2002. „Wenn wir den Schwung aus der Tournee mitnehmen, ist mit uns in diesem Winter noch zu rechnen“, so der 30-Jährige weiter.

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