Die eigene Homepage: Darauf kommt es an

Heutzutage verfügen viele Privatleute sowie Unternehmen, Marken und Künstler über einen eigenen Internetauftritt. Dabei kann es sich um eine klassische Webseite, aber auch um einen Shop, ein Blog oder Kanäle in den sozialen Medien handeln.

Besonders Behörden und Firmen setzen nach wie vor auf eine Homepage, die über Angebot, Öffnungszeiten und viele weitere relevante Fakten informiert. Wer sich ebenfalls entscheidet, sich eine eigene Website aufzubauen, sollte dabei einige wichtige Punkte beachten.

Übersichtlichkeit und Nutzerfreundlichkeit im Fokus

Für das Erstellen einer Website werden mittlerweile keine Programmierkenntnisse mehr benötigt. Mit einem Homepage Baukasten, wie er von vielen Seiten angeboten wird, gelingt das Kreieren und Hochladen der eigenen Internetpräsenz auch ganz ohne Fachwissen. Beim Auswählen des Designs sollten sich Webseiteninhaber fragen, welche Zwecke vorrangig mit der Homepage erreicht werden sollen. Handelt es sich beispielsweise um eine Seite, die Geschichten für Kinder beinhaltet, darf es gerne ein buntes und verspieltes Design sein. Die Optik sollte unbedingt zur Zielgruppe passen und natürlich auch zum dargestellten Inhalt.

Eine Homepage, die sich auf Fotos von Friedhöfen spezialisiert hat, profitiert so etwa von einem schlichten Design und einer klassischen Farbgebung. In jedem Fall gilt: Die Seite muss möglichst übersichtlich ausfallen und sich intuitiv bedienen lassen. Müssen Besucher erst lange nach bestimmen Informationen oder Menüpunkten suchen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie die Webseite zeitnah wieder verlassen. Alles, was aus Besuchersicht relevant ist, muss auf den ersten Blick ersichtlich sein. Und auch die gewählte Schriftart spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle. So schön verschnörkelte Buchstaben auch sein mögen; wenn die Lesbarkeit leider, sollte lieber auf eine andere Variante zurückgegriffen werden.

Welche Inhalte sollen auf der Webseite enthalten sein?

Wer eine Homepage ins Leben rufen möchte, hat sicherlich bereits eine Vorstellung davon, wovon diese handeln soll. Privatperson möchten häufig gerne ihre Gedanken oder selbst kreierte Fotos, Zeichnungen oder Basteleien teilen. Hier sollte überlegt werden, wie viele Unterseiten benötigt werden und wie sich diese gestalten lassen. Selbstverständlich können weitere Unterseiten auch später hinzugefügt werden; es ist aber durchaus sinnvoll, bereits vorab den ungefähren Umfang der gesamten Webseite abzuschätzen. Ebenso wie Farben und Design sollten auch die Inhalte selbst möglichst ansprechend und übersichtlich ausfallen.

Werden vornehmlich Texte dargestellt, lohnt sich unter Umständen ein Lektorat: Finden sich im geschriebenen Wort viele Rechtschreib- und Grammatikfehler, wirkt der Betreiber der Seite schnell unprofessionell. Damit der Internetauftritt nicht nur von Freunden und Familie, sondern auch von fremden Interessenten gefunden wird, gehören bestimmte Keywords in die Texte. Diese sorgen bei richtiger Verwendung dafür, dass die Webseite von gängigen Suchmaschinen besser gefunden wird und weiter oben in den Suchergebnissen auftaucht. Auch das Integrieren relevanter Links kann dabei helfen, die Webpräsenz sichtbarer zu machen. Geht es nicht um eine private Seite, sondern um einen professionellen oder gewerblichen Internetauftritt, ist es ratsam, einen Profi im Bereich SEO zu engagieren. Dieser hilft zuverlässig dabei, die Seiteninhalte zu optimieren und den Traffic zu erhöhen. Für private Seitenbetreiber ist dies nicht unbedingt erforderlich: Hier darf gerne einfach auch die Freude am Teilen von Fotos, Texten, Gedanken und mehr im Vordergrund stehen.

Bildnachweis: Pixabay, 788002, Firmbee

 

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