Unsere Kinder sind arm dran? Falsch gedacht.

Die Meinungen sind gespalten. Während die einen sagen, zu Zeiten von Hartz IV leben deutsche Kinder oftmals am Existenzminimum, finden andere, dass die Generation Spongebob viel zu verwöhnt ist und über zuviel Freiheiten und vor Allem Luxusmittel (a lá GameCube, PlayStation etc.) verfügt.

Eine Verbraucheranalyse ergab mal wieder einen angenehmen Mittelwert. Deutschlands rund sechs Millionen Kinder haben im Schnitt um die 650 Euro auf ihrem Sparkonto. Im Alter von sechs bis neun Jahren erhalten die Kleinen durchschnittlich 14 Euro Taschengeld im Monat, 10- bis 13-Jährige dürfen sich sogar über 32,50 Euro freuen. Wenn dann noch Feiertage und der Geburtstag hinzukommen, schenken Eltern und Verwandte pro Kind jährlich um die 170 Euro extra hinzu. 85 Prozent der Kiddies denken dabei an die Zukunft sparen regelmäßig etwas Geld.

Die wenigsten Kinder müssen davon feste Ausgaben bezahlen oder Kleidung kaufen, sondern haben dieses Geld zu ihrer freien Verfügung. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala dessen, was vom Taschengeld eingekauft wird, stehen bei den Kleinen Süßigkeiten, Comics, Fastfood und Spielzeug. Vermehrt geht der Trend auch Richtung Kino und Sticker bzw. Sammelkarten.

Übrigens haben zwei Drittel der deutschen Kinder zwischen zehn und dreizehn Jahren bereits ein Handy. Ein Fernsehgerät und eine Stereoanlage stehen bei rund 40 Prozent der Kiddies im Zimmer. Befragt wurden in dieser Studie 1600 Kinder und Jugendliche von sechs bis dreizehn.

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