Allergien – laut einer neuen Studie von Stress begünstigt

Heuschnupfen, Asthma, Tierhaar-Allergie – der Körper kennt viele Empfindlichkeiten aus dem allergenen Bereich, mit dem er den Menschen quälen kann. Wie man Allergien lindern kann, war ja bereits oftmals Thema im Internet und in der Forschung.

Woher sie eigentlich kommen? Das landläufige Klischee ist ja prinzipiell eine allgemein schlechte Gesundheit oder schwaches Erbmaterial. Wenn die Eltern Allergiker sind, werden’s die Kinder auch und Schluss. Genetische Faktoren spielen sicher eine entscheidende Rolle, jetzt wollen Forscher aber herausgefunden haben, dass Stress, vor Allem im familiären Kontext, einen guten Beitrag dazu leistet. Umzüge und insbesondere auch die Trennung der Eltern können bei Kindern einen derartigen Stress hervorrufen, dass das Immunsystem weit genug geschwächt wird um Allergien zu entwickeln.

[youtube MH0gsIsnGoE] Ein interessanter Bericht zum Thema Allergien allgemein

Den Beitrag über die Forschungsergebnisse über den Zusammenhang von Stress mit der Bildung von Allergien kann man unter diesem Link nachlesen. Mal sehen, wie lange die nächste Studie auf sich warten lässt, die wiederum das genaue Gegenteil behauptet und dokumentiert. Die gute alte Forschung…

Auf jeden Fall lässt sich feststellen – Es ist Blödsinn, das Klischee vom dünnen, kleinen Jungen mit Brille der Heuschnupfen und Asthma hat und von jeder Bakterie in die Knie gezwungen wird. Allergien kann jeder bekommen, auch mit noch so guten erblichen Voraussetzungen. 

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