Jobsuche: Nie wieder Fehler bei der Bewerbung

Jobsuche: Nie wieder Fehler bei der Bewerbung

Ob nach dem abgeschlossenen Studium oder dem plötzlichen Jobverlust: Wer Arbeit sucht, kommt ums Schreiben von Bewerbungen nicht herum. Dabei können schon kleine Fehler dazu führen, dass die Personaler sich gegen einen entscheiden. Wir erklären die drei häufigsten Fehler im Bewerbungsprozess – und wie man sie vermeidet.

Fehler Nr. 1: Schwachstellen in Anschreiben und Lebenslauf

Bei einem Bewerbungsschreiben lauern viele Fehler: Statt der richtigen wird die Adresse des Konkurrenzunternehmens genannt, das Anschreiben wimmelt von Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern, der Lebenslauf weist eklatante Lücken auf, das Foto wäre besser nur auf dem Social-Media-Kanal gepostet worden. Das Gute an diesen Fehlern: Sie lassen sich schnell beheben. Bewerber überprüfen Inhalt und Optik von Deckblatt, Motivationsschreiben und Lebenslauf besser mehrmals und lassen bei Unsicherheiten noch eine zweite Person draufschauen. Ein professioneller Bewerbungsratgeber kann Tipps zur perfekten Bewerbung geben.

Fehler Nr. 2: Verzweiflung deutlich machen

Auch wenn es schon die x-te Bewerbung nach zahlreichen Absagen und wenigen, kaum Erfolg versprechenden Vorstellungsgesprächen ist – der Personaler sollte das niemals merken. Wer sich jedoch auf eine Stelle bewirbt, die gar nicht zum persönlichen Profil passt, sich gleich auf mehrere Stellen im Unternehmen bewirbt oder im Anschreiben flehentliche Ausdrücke benutzt, schwächt sein Image. Besser nur auf eine Ausschreibung eines Unternehmens reagieren, die den eigenen Fachkenntnissen entspricht und dabei stets selbstbewusst und optimistisch bleiben.

Fehler Nr. 3: Sich über eine Absage ärgern

Das Warten auf eine Antwort ist meist die schlimmste Zeit im Bewerbungsprozess. In vielen Fällen kommt statt der ersehnten Zusagen dann doch eine nüchterne Standardabsage. Vor allem, wenn man schon persönlich beim Unternehmen vorstellig geworden ist, macht sich schnell Frust breit. Anstatt sich über das lapidare Nein zu ärgern, sollte man nach den Gründen für die Absage suchen. Vielleicht gab es tatsächlich ernsthafte Mängel im Bewerbungsschreiben? Eine höfliche E-Mail an den zuständigen Personaler, kann Aufschluss geben. Vielleicht kommt wirklich eine Antwort zurück, die für zukünftige Bewerbungen hilfreich ist. Falls nicht, hat man wenigstens einen guten Eindruck beim Unternehmen hinterlassen und den Willen zur Besserung, Lernbereitschaft sowie Kritikfähigkeit signalisiert.

Bildquelle: Fotolia, 23592035, A_Bruno

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