Pajero vs. Outlander – wer ist der bessere Mitsubishi?

Geländewagen haben bei Mitsubishi schon eine lange Tradition. Die Japaner können mit Fug und Recht behaupten, nicht zwangsläufig auf den Trend der SUVs aufgesprungen zu sein.

Der erste Mitsubishi Pajero lief schon 1982 vom Band und war in seiner Form und Motorisierung ein typischer Geländewagen. In den Fokus der Öffentlichkeit geriet der Pajero erst, als man zahlreiche Erfolge bei der Rallye Paris-Dakar feiern konnte. Seitdem gehört er wie selbstverständlich zum Straßenbild in einigen Ländern, die sehr großen Wert auf Nutzfahrzeuge legen. So erfreut sich der Pajero insbesondere in Spanien, Argentinien, Brasilien und einigen afrikanischen Ländern einer großen Beliebtheit. Mittlerweile ist die vierte Generation des Pajero bei den Händlern erhältlich, wobei man der Optik weichere und rundere Elemente verliehen hat, sowie sich mehr dem Bereich der SUVs angenähert hat, ohne dabei seine eigentliche Aufgabe als Nutzfahrzeug aus den Augen zu verlieren.

Das Genre der SUVs bedient dann eher der Outlander von Mitsubishi. Hier liegen die Schwerpunkte klar auf den optische Komponenten sowie der feinen Motorisierung. Er ist wendiger und schneller als sein großer Bruder, dafür aber weniger als Nutzfahrzeug zu verwenden. Die Zielgruppe ist wohl eher beim BMW X3 angesiedelt, obwohl man auf dem europäischen Markt noch so seine Probleme hat. In Asien und anderen Kontinenten ist man in dieser Hinsicht schon wesentlich weiter.
Wer wirklich ein Nutzfahrzeug sucht, ist mit dem Pajero wesentlich besser beraten.

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