Was Sie Ihrem Rücken ersparen sollten: Sünden am Büroarbeitsplatz

Gehören Sie auch zu den zahlreichen Menschen, die am Schreibtisch sitzen und unter Rückenschmerzen, Verspannungen und Augenbrennen leiden? Dann prüfen Sie ganz genau, ob Ihr Arbeitsplatz den ergonomischen Anforderungen entspricht, ob Sie Ihre Arbeitsmittel richtig platziert haben und ob Sie richtig sitzen. Hier erhalten Sie Tipps, worauf Sie achten sollten.

Wie sieht ein ergonomischer Arbeitsplatz nicht aus?

Ein unergonomischer Arbeitsplatz ist die Ursache für Beschwerden in Rücken und Armen, für Kopfschmerzen und sogar eine schlechtere Durchblutung. Auslöser ist vor allem ein schlechter Sitz, verbunden mit einigen Angewohnheiten, die Ihrem Rücken das Leben schwer machen. So geht es besser:

Nutzen Sie die Sitzfläche voll aus und achten Sie darauf, dass die Knie einen rechten Winkel bilden. Stellen Sie den Schreibtischstuhl so hoch ein, dass Ihre Ellenbogen ebenfalls einen rechten Winkel darstellen und die Unterarme und Hände locker auf dem Schreibtisch liegen. Eine Armposition, in der die Hände beim Tippen auf der Tastatur nach oben abknicken, begünstigt Schmerzen in Schultern und Nacken.

Sehr schlecht ist es auch, die Beine zu kreuzen oder übereinanderzuschlagen. Sie begünstigen damit eine schiefe Beckenstellung und verhindern eine gute Durchblutung der Beine; es kann zu Taubheitsgefühlen kommen.

Haben Sie den Bildschirm richtig positioniert?

Für die optimale Position des Monitors gibt es einige einfach umzusetzende Empfehlungen. Der Mindestabstand zu Ihren Augen sollte 50 Zentimeter betragen. Achten Sie darauf, dass er nicht zu hoch steht. Wenn Sie den Blick leicht anheben müssen, belastet dies die Nackenmuskulatur. Besser ist ein frontaler Blick, optimal der Blick leicht nach unten. Als Faustregel gilt: Der obere Monitor-Rand sollte sich auf Höhe Ihrer Augen befinden.

Stellen Sie den Monitor direkt vor sich, auf keinen Fall schräg links oder rechts von sich. Wenn Sie viel mit Papier arbeiten, besorgen Sie sich am besten einen Vorlagenhalter. Auch sollte der Monitor nicht vor einem Fenster stehen. Der ständige Wechsel zwischen Nah- und Fernsicht belastet die Augen und führt zu unangenehmem Brennen. Weitere Tipps für einen ergonomischen Arbeitsplatz finden Sie hier.

Kleine Tipps – große Wirkung

Verspannungen und Schmerzen in Kopf und Rücken zu vermeiden ist nicht schwer. Ein paar Änderungen in Ihrer Sitzhaltung und der Position des Computer-Bildschirms können deutlich Abhilfe schaffen und Ihnen die Arbeit im Büro erleichtern.

Bildquelle: ThinkStock, Lightwavemedia, Wavebreakmedia Ltd

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