Vom Surfer Style zur Streetwear: Trendmarken in der Übersicht

Noch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts standen Surflabels wie insbesondere Billabong und O’Neill als Brands für Surf-Equipment sowie die dazugehörende Mode, die hauptsächlich der eingeschworenen Surfergemeinde zugerechnet wurden. Heute zählen die beiden Unternehmen, ebenso wie die Marken Quicksilver und Emu, zu den erfolgreichsten Vertretern von Surfwear, die längst nicht mehr nur den Anhängern des Wellenreitens gefällt.

Eine Erfolgsgeschichte durch positive Energie!

Schon in den 1960er Jahren galt das Surfen als etwas „Wildes“, „Unbändiges“. Surfen war seit jeher ein Symbol für Freiheit, Unabhängigkeit und Individualismus. Surfen ist nicht nur cool, Surfen ist eine Lebenseinstellung und Philosophie. Für manche gar eine Religion, vollgepackt mit Freude und purer Lebensenergie. So ist es wenig verwunderlich, dass auch die eigens kreierte Mode, wie Boardshorts, Hoodies oder im Surfstyle designte T-Shirts die Grenzen dieser subkulturellen Bewegung früher oder später überschreiten und seinen Weg zum Mainstream fortsetzen würde. Ein cooler Style für unabhängige Individualisten eben.

Milliardenschwerer Lifestyle

Gerade Firmen wie Billabong haben seit der Jahrtausendwende eine stetig wachsende Fangemeinde, denn schon lange produzieren sie Streetwear und Accessoires, die sich weltweit immer größerer Beliebtheit erfreuen. Kein Beachclub und keine Sommerparty, auf der nicht gleich mehrere des berühmten Logos mit der Welle ins Auge fallen. Und auch die Marken O’Neill und Quicksilver konnten in den vergangenen Jahrzehnten beachtliche Unternehmenserfolge für sich verzeichnen. Stetig wuchs das Angebot dieser Lifestyle-Mode. Selbst das australische Label Emu, dessen gefütterte Boots ebenfalls ihren Ursprung in der Welt des Surfsports haben, sind auf unseren Straßen ein echter Renner, nicht nur in kalten Jahreszeiten. Der Gesamtumsatz dieser Unternehmen beträgt im Bereich von Surf- und Streetwear mehrere Milliarden Dollar pro Jahr.

Mit der Welle schwimmen!

Natürlich sind Brands wie Billabong, Quicksilver oder auch O’Neill längst keine Undergroundmarken für eine eingeschworene kleine Gruppierung von Surfern. Die Modewelle dieser Labels hat alle Schichten und Jugendkulturen vom Hip-Hopper bis zum Techno-Freak erreicht. Doch das macht nichts, denn letztendlich sind diese Labels ihrem Stil treu geblieben und der ist nun mal einfach cool und stylish.
Wenn Sie sich für Surf- und Streetwear interessieren, können Sie beispielsweise bei Smatch günstig die Marke Billabong finden.

Bildquelle: Thomas Sztanek – Fotolia

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