„Made in Germany“ gibt nicht nur Auskunft über die Herkunft eines Produkts, sondern hat sich als Qualitätssiegel etabliert. Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts im Umlauf, setzen erfolgreiche Unternehmen wie der Finanzinvestor Cresces noch immer auf dieses Siegel.
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden viele Waren mit „Made in Germany“ gekennzeichnet. Porzellan, Besteck, aber auch Waffen und Orden verrieten neben dem aufgedruckten Herstellernamen so auch ihre Herkunft. Industrienationen strebten auf, der Import und internationale Handelsverflechtungen nahmen zu und in der Folge sah sich Großbritannien als erstes Land Europas dazu genötigt, ausländische und insbesondere deutsche Waren zu kennzeichnen.
„Made in Germany“ – Aufruf zum Boykott
Die Kennzeichnung „Made in Germany“ sollte die Gesellschaft zunächst vor vermeintlich minderwertiger Ware schützen, doch stellte sich schnell heraus, dass Produkte aus Deutschland häufig über eine weitaus bessere Qualität als viele einheimische Produkte verfügten. Sollte die Kennzeichnung erst einen Boykott von Produkten des Kriegsgegners erleichtern, etablierte sie sich schließlich nicht nur in Großbritannien als Qualitätssiegel.
Auch heute wird mit Produkten aus Deutschland ein hoher Qualitätsstandard verbunden. Vor allem deutsche Technik für erneuerbaren Energien und Kompetenzen im Bereich des Maschinenbaus zählen international zur Weltspitze. Auch wenn im Zuge der Globalisierung viele Produktionen ins Ausland ausgegliedert werden, gibt es Firmen wie Cresces, die auf „Made in Germany“ setzen.
Cresces und der Wirtschaftsstandort Deutschland
Cresces ist ein Finanzinvestor, der sich insbesondere auf diese Stärken Deutschlands konzentriert und Deutschland als Wirtschaftsstandort unterstützen möchte. Wie die Übersetzung des Namens Cresces „Du wirst wachsen“ schon verrät, versucht die Holdinggesellschaft mit Sitz in Düsseldorf, erfolgversprechende Unternehmen zu fördern und zu einem nachhaltigen Erfolg zu verhelfen.
Ich denke, dass Investoren wie Cresces zukünftiger immer wichtiger werden, damit Kompetenz in Deutschland gehalten werden kann und das Qualitätssiegel „Made in Germany“ nicht an Wert verliert.
Weitere Quellen:
- Cresces investiert in die Krebsforschung
- Cresces übernimmt weitere 18,3 Prozent an Spox
- Cresces GmbH – Managementstrategie mit Erfolgsfaktor?
Stephen
1. Juli 2009 at 16:24
Gut das Cresces auch in Zeiten von Finanzkrise und Firmenpleiten dem Wirtschaftsstandort Deutschland treu bleibt. Bei Cresces ruht man sich trotzdem nicht aus sondern investiert fleissig weiter! Dann wünsch ich Cresces viel Glück mit dem Geschäftsmodell.
lG -Stephen-