Klischees in Horrorfilmen – Da kann man schon gar nicht mehr hinsehen

Klischees in Horrorfilmen gibt es einige. So ist zum Beispiel der Täter meistens ein durchgeknallter Freund oder ein Familienmitglied, die Hauptdarstellerin überlebt immer das Gemetzel oder wenn die Situation Ernst wird, ist plötzlich das Handysignal gestört.

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In Horrorfilmen wird mit der Angst und den Nerven der Zuschauer gespielt. Doch mittlerweile weist jeder Horrorfilmen typische Klischees auf, bei denen man als normal denkender Mensch nur die Hände über den Kopf zusammen schlägt. Denn wie kann mir nur allein durch ein dunkles Haus laufen, wenn dort ein Massenmörder herumläuft? Oder warum stolpern die Darsteller immer, wenn sie vom Mörder gejagt werden?

Eigentlich sollten wir gar keine Horrorfilme mehr gucken, da die Plots doch schon durchschaubar sind. Doch Geld machen die Filmemacher mit diesem Genre trotzdem. Der neuste Schrei sind Folter-Filme wie SAW und Hostel.

Die 10 häufigsten Klischees in Horrorfilmen

  1. Die Hauptdarstellerin überlebt: Während alle ihre Freunde und sogar ihr Freund ums Leben gekommen sind, überlebt die Hauptdarstellerin das schreckliche Erlebnis als Einzige. Jedoch ist Sie meistens gestört und kämpft in der Fortsetzung mit neuen Freunden erneut gegen das Böse.
  2. Das Handysignal ist plötzlich weg: Während des ganzen Films wird eifrig telefoniert und telefoniert. Doch wird es Ernst, verschwindet plötzlich das Handysignal und die Dartseller stehen dem Täter machtlos gegenüber.
  3. Flucht in dunkle Ecken: Es ist doch immer wieder das Gleiche. Die Protagonisten werden vom Mörder gejagt und fliehen in ein dunkles und verlassenes Haus, in dem es keinen Strom usw. gibt. Hier sind sie dem Täter ausgeliefert und das Haus wird zur Falle.
  4. Moment des Schreckens: Der Darsteller läuft eine dunkle Gegend entlang. Alles ist ruhig. Nur  gruslige Musik im Hintergrund. und plötzlich springt der Mörder/Täter aus der Ecke. Schock!
  5. falsche Moment des Schreckens: Ein Darsteller läuft eine dunkle Gegend entlang und plötzlich springt jemand aus einer Ecke. Schock! Dann stellt sich heraus, es ist nur ein Freund der lustig sein wollte. Klar, in einer Situation, in der fast alle Freunde umgebracht wurden, witzig zu sein ist besonders toll!
  6. falsche Moment des Schreckens mit richtigen Moment des Schreckens: Ein Darsteller schleicht in einer unheimlichem Umgebung herum. Plötzlich springt ein Freund aus einer Ecke, um ihn zu erschrecken. Der Freund lacht. Doch dann springt der Täter aus einer Ecke und sticht dem Freund von hinten in den Rücken.
  7. Die Katze aus dem Schrank: Die Protagonisten laufen durch ein verlassenes Haus. Sie hören Geräusche und gehen trotzdem weiter. Sie gelangen in ein Zimmer. Dort steht ein Schrank, aus dem die Geräusche kommen. Die Freunde nähern sich dem Schrank und öffnen ihn und heraus springt….eine Katze…puhh, noch mal Glück gehabt.
  8. Der Telefontrick: Eine junge Frau ist allein zu Hause. Das Telefon läutet. Am Telefon spricht eine unheimliche Stimme, die andeutet das Mädchen zu töten. Dann muss sie feststellen, dass der Täter sich bereits in ihrer unmittelbaren Nähe befindet.
  9. Der flinke Schatten: Der Darsteller sucht in einem dunkeln Haus den Täter. Er hört Geräusche. Die Kamera zeigt den Protagonisten, doch hinter seinem Rücken huscht der Täter vorbei. Man sieht nur einen Schatten.
  10. Die Leichen: Das verhält sich ähnlich wie die „Katze im Schrank“. Nur das hier die Protagonisten meistens ein gleichmäßiges Klopfgeräusch hören. Als sie die Tür oder den Schrank öffnen, baumelt der übel zugerichtete Freund dort.

Über die Klischees in Horrorfilmen aus Amerika machten sich die Filme von Scary Movie lustig. Sie parodierten die Horrorschocker vorzüglich.

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