„Twilight – Biss zum Morgengrauen“ von Stephenie Meyer – Die Verfilmung bricht in den USA alle Rekorde

Ein Film bricht momentan in den USA alle Rekorde: „Twilight“ nach der Buchreihe von Stephenie Meyer. Bereits die Buchreihe begeisterte Millionen weltweit. Nun hat sich natürlich Hollywood gleich mal des Stoffes angenommen und siehe da, auch der Film ist extrem erfolgreich. 😉 Nun startet „Twilight – Biss zum Morgengrauen“ auch bei uns in den Kinos.

Mal sehen wie er in Deutschland so abschneidet… In den USA übertraf er bei den Vorverkaufszahlen sogar den neuen Bond und in den ersten Wochen haben den Film genauso viele Menschen gesehen wie „The Dark Night“ oder den dritten Teil von Star Wars. Grund genug sich das Buch mal zu Gemüte zu führen.

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Mittlerweile existieren drei Teile der „Twilight-Reihe“ auf Deutsch: „Biss zum Morgengrauen“, „Biss zur Mittagsstunde“ und „Biss zum Abendrot“. Der vierte Teil „Biss zum Ende der Nacht“ kommt am 14. Februar in die deutschen Buchhandlungen. Worum gehts?

Die 17-jährige Bella, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird, zieht zu ihrem Vater in eine verregnete Kleinstadt in Washington. Dort lernt sie den geheimnisvollen Edward kennen, der irgendwie anders ist als die anderen. Die beiden verlieben sich unsterblich ineinander. Aber unsterblich ist da genau das richtige Wort, denn Edward ist ein Vampir. Und so müssen die beiden bei ihrer leidenschaftlichen Liebe ständig aufpassen: er, dass er sie nicht beißt und sie, dass sie überlebt.

Bei all dem droht dann plötzlich Gefahr: Neue Vampire kommen in die Stadt und die sind nicht so gesittet wie Edward und die Seinen…

Ja, Klischee, Klischee werden viele dabei sagen und ich gebe ihnen sofort recht. An Kitsch und ausgenudelten Plots hat die US-amerikanische Autorin Stephenie Meyer wirklich nicht gespart. Man meint alles schon einmal gelesen zu haben und auch die Liebesgeschichte ist bittersüß.

Wer, so wie ich, diese Art von Bücher nicht mag, sollte lieber die Finger von „Twilight“ lassen. Als Jugendbuch funktioniert es allerdings bestimmt gut. Man kann schon verstehen, warum gerade diese Reihe so erfolgreich wurde, denn der Stil von Stephenie Meyer ist durchaus amüsant. Sie schafft es den Leser zu fesseln, bringt ab und an etwas Humor mit und treibt vor allem die Geschichte kontinuierlich voran.

Wer also die Art von Ich-bin-so-sexy-weil-mysteriös-Vampiren (und davon noch nicht genug hat) und dazu noch eine süße Teenie-Romanze mag, wird bestimmt auch „Twilight“ etwas abgewinnen können. Als Jugendbuch klappt es allemal…

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4 Kommentare

  1. Lilly

    28. Januar 2009 at 18:11

    Ich wollte dazu nur einmal erwähnen, dass gerade die Leute, die NICHT auf Vampirgeschichten stehen hier gut bedient werden.

    Ich selbst könnte mir nicht vorstellen irgendsowas zu lesen- der Böse und die Gute, lange Zähne, Mitternacht, Särge usw.
    Auch „Buffy“ war mir schon zuviel.

    Aber in diesem Buch wird ja mit allen Klischees aufgeräumt, die man von Vampiren so kennt und im Mittelpunkt steht einfach nur eine wunderschöne Lovestory, die von Buch zu Buch tiefer, interessanter, verworrener und vor allem erwachsener wird. 🙂

  2. Lisa

    30. Januar 2009 at 22:27

    Buffy ist nun nicht wirklich repräsentativ für eine gute Vampirgeschichte.
    An dieser Stelle eine Empfehlung von mir:
    Die Weisheit der Krokodile.
    🙂

  3. Oli

    18. Februar 2009 at 17:02

    Mittlerweile ist ja der vierte Band auch in deutschen landen zu kaufen. doch auf den kann ich mich noch nicht beziehen da ich ihn noch nicht gelesen hab. Band 1-3 dagegen kann ich nur wärmstens empfehlen. Die Geschichte zwischen Jacob, Edward und Bella wird immer verworrener und erwachsener, wie bereits in anderen Kommentaren erwähnt wurde. Jedem der eine wahnsinnig gute Lovestory lesen möchte, dem kann ich die Twilight- Reihe mit gutem Gewissen empfehlen.

  4. Babs

    20. Oktober 2009 at 12:52

    Ich habe mittlerweile alle Bücher gelesen & bin vom letzten Band dermaßen enttäuscht.. Ein seichter Abgang, eine ellenlange Erzählung ohne wirkliche Spannung.. Und auf der letzten Seite angekommen fragt man sich „das wars jetzt“?

    Aus der sehr gelungenen Story hätte man noch eine Menge rausholen können!

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