Hosentaschengeschichten – Literatur to go

Als Snack für den Geist bezeichnet Dorthe Hodemacher die Geschichten ihres Hosentaschenverlages. Statt dicker schwerer Bücher gibt es spannende Storys für unterwegs.

In einer modernen und schnelllebigen Zeit wie der unseren haben dicke gebundene Bücher schon bald Raritätswert. Elektronische Bücher lösen das klassische Medium ab – denn sie sind leichter, handlicher und ideal für unterwegs. Genauso wie die Hosentaschengeschichten des gleichnamigen Hannoveraner Verlages. Die Erzählungen werden handlich auf einem Papierbogen gedruckt, den man auf Hosentaschengröße zusammenfalten kann.

Bereits die erste Edition war ein Erfolg. Geschichten aus dem wahren Leben und fantasievolle Erzählungen wurden zu einer reichen Vielfalt kombiniert. Eine Geschichte, „Leah“, handelt vom Suchen und Finden der alten großen Liebe, von Zufall, Romantik und der Rückkehr auf den Boden der Tatsachen. „Miami, nä!“ schildert das Zusammenleben eines jungen Erzählers mit seiner alternden Mutter in lebensnahen und konfliktreichen Situationen. Mit Humor und Spannung warten die weiteren Titel „Pandoras Buchse“, „Ausladen“, „Bröseckes Welt“ und „Rien ne va plus, oder was?“ auf und halten, was der Titel verspricht.
Die Autoren kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen: Ob freier Schriftsteller, Lesebühnenstar oder Sozialpädagoge, Profis und Laien können im Hosentaschenverlag veröffentlichen – natürlich nur, wenn die Geschichte beeindruckt.

Vor kurzem ist die zweite Edition erschienen, mit sechs weiteren Kurzgeschichten. Auch sie versprechen Unterhaltung am Frühstückstisch, in der Bahn oder als Pausensnack.

Die Hosentaschengeschichten erscheinen alle drei Monate im Sechserpack und können für 15 € erworben werden. Noch gibt es wenige Händler, die die Bücherpakete vertreiben. Sie können aber online erworben werden.

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