Wo bitte geht’s zum…? Navigationssysteme für Fußgänger

Navigationssysteme für Fußgänger lösen das Karten- und Orientierungschaos. Ob im Smartphone integriert oder als Zusatzfunktion im Navigationssystem fürs Auto: zahlreiche Hersteller haben sich bereits auf den neuen Trend eingestellt.

Sie sind zu Fuß in einer fremden Stadt unterwegs und haben keine Ahnung, wo es lang geht? Passanten eilen vorbei als hätten sie Scheuklappen vor den Augen. Bloß nicht ansprechen! Aber wie kommt man nun von A nach B ohne sich heillos zu verlaufen? Eine Karte! Wo ist hier oben und unten? Wo befinde ich mich gerade und wo in diesem Wirrwarr von bunten Linien und Bezeichnungen ist verflixt nochmal die Straße, in die ich wollte? Vergessen Sie die Stadtkarte! Probieren Sie es doch einmal mit einem Navigationssystem für Fußgänger!

Navigationssysteme für Fußgänger

Der elektronische Wegweiser ist schon lang nicht mehr nur Autofahrern von Nutzen. Auch zu Fuß können Sie sich Schritt für Schritt von einem Ort zum anderen navigieren lassen. Den Modus für Fußgänger gibt es mittlerweile in allen aktuellen Navigationssystemen und auch in fast jedem Handy bzw. Smartphone.

Navigationssystem im Handy

Navigationssysteme im Handy haben einen klaren Vorteil: sie passsen in jede Hosentasche und machen das Umhertragen eines zusätzlichen Gerätes überflüssig. Viele neue Smartphonemodelle arbeiten bereits mit einem eingebauten GPS-Empfänger und benötigen kein zusätzliches Zubehör für die Navigation. Allen Voran ist das Apple iPhone zu nennen, dass schon seit der Einführung des 3G mit Spezialisten wie Navigon und TomTom kooperiert. Allen T-Mobile Vertragskunden steht die „Navigon Select“-App kostenlos zur Verfügung.

Probleme der Navigationssysteme für Fußgänger

Viele Navigationsgeräte für Fußgänger haben noch mit heftigen Bugs zu kämpfen. So kann es in Häuserschluchten schon mal vorkommen, dass sie den Empfang verlieren. Auch an die Schrittgeschwindigkeit sind viele Systeme noch nicht ausreichend angepasst und verwirren durch ungenaue Richtungsanweisungen. Oftmals arbeiten die Orientierungshilfen mit dem gleichen Kartenmaterial, das auch in Navigationssystemen für den fahrbaren Untersatz zu finden ist. So kann es schon mal vorkommen, dass eine Fußgängerzone vermeintlich nicht zugänglich, oder überhaupt nicht verzeichnet ist. Es gibt also noch einiges zu tun im Hause der Softwareentwickler.

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